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Use Case 6: Kassenloser Supermarkt

In den Supermarkt gehen, ganz normal einkaufen und ohne an der Kasse zu stehen, den Supermarkt wieder verlassen – und das 24 Stunden an sieben Tagen der Woche. Mithilfe Künstlicher Intelligenz ist das möglich. Vor- und Nachteile werden im Folgenden erläutert.

Um dies zu realisieren, müssen Kund*innen lediglich einen QR-Code vorweisen, der von der Supermarkt-App generiert wird. Kund*innen können dann gewünschte Produkte aus den Regalen nehmen, aber auch wieder zurücklegen. Kameras, Sensoren und Algorithmen erfassen alle Bewegungen im Geschäft und über die App werden die Kosten direkt abgerechnet.

Daraus ergeben sich folgende Vorteile für Kund*inne und Händler*innen:

  • Die Technik dient gleichzeitig dem Diebstahlschutz, da alle erfassten Waren automatisch abgerechnet werden
  • Kund*innen bleibt es erspart, lange an den Kassen zu stehen, was den Einkaufsprozess insgesamt beschleunigt und zu höheren Umsätzen beim Händler führen kann
  • Das Personal kann anderweitige Aufgaben übernehmen
  • Die Fehlerquote bei der Abrechnung wird verringert, da das KI-basierte System genauer arbeitet als das Kassenpersonal
  • Rückerstattungen können über die Smartphone-App erfolgen
  • Kund*innen erhalten personalisierte Rabatte

Aber auch auf folgende Herausforderungen sollte geachtet werden:

  • Um den vollen Umfang des kassenlosen Supermarkts zu nutzen, ist eine App mit zusätzlichem Kundenkonto nötig
  • Einige Prozesse können fehleranfällig oder ungenau sein, wenn beispielsweise eine Kamera verdeckt ist
  • Es bestehen Datenschutzbedenken beim Kunden
  • Persönliche Beratung und Kundenbindung sind nicht möglich

Beispiel

Ein sehr aktuelles Beispiel gibt es bei tegut...teo. Im laufenden Betrieb kommt der Laden ohne Personal aus. Mit einer App kann der Laden geöffnet, Produkte gescannt und bezahlt werden. Mehr Informationen gibt es hier.

In Kooperation mit Safaric Consulting und dem IFH Köln.