  | | Handel 4.0 - Politik und Impulse für den digitalen Handel
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| Liebe Handel 4.0-Community, Online-Plattformen eröffnen dem Handel die Möglichkeit Waren auch ohne eigenen Online-Shop anzubieten und zu vertreiben. Doch bietet diese Form des Online-Handels noch teilweise Angriffspunkte für Betrüger. Auch Unternehmen aus dem EU-Ausland nutzen Rechtslücken aus. Um diesem Vorgehen ein Ende zu bereiten, liegt dem Europäischen Parlament nun ein Berichtsentwurf für die Verordnung zur Förderung von Fairness und Transparenz auf Plattformen vor. Erfahren Sie hier welche Änderungen vorgenommen wurden und was diese für die Plattformbetreiber bedeuten. Auch im Bereich Umsatzsteuerbetrug durch Online-Plattformen aus Nicht-EU-Ländern geht es voran: Der Gesetzesentwurf liegt nun dem Bundesrat vor. Dass die Bundesregierung Maßnahmen gegen Umsatzsteuerbetrug ergreift ist grundsätzlich gut und richtig, doch sollte die Praktikabilität im Auge behalten werden. Neue Bürokratie und eine Benachteiligung für die Plattformbetreiber aus der EU müssen vermieden werden. Save the Date: Am 5. November wird das 10. Forum Handel 4.0 in Berlin stattfinden. Diskutieren Sie gemeinsam mit uns und zahlreichen Experten aus Politik und Wirtschaft über neue Wege der Last Mile Logistik. Ich wünsche eine spannende Lektüre, Ihr Stephan Tromp Stellv. Hauptgeschäftsführer
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 | | Europäisches Parlament: Berichtsentwurf zum Schutz von Händlern auf Plattformen |
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Die Europäische Kommission hat bereits im April 2018 einen Vorschlag für eine Verordnung zur Förderung von Fairness und Transparenz auf Plattformen vorgelegt. Dieser liegt nun dem Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments vor und enthält einige wichtige Änderungen im Vergleich zum Kommissionsvorschlag. Unter anderem sollen die Plattformbetreiber ihre Geschäftsbeziehungen nun "fair und verhältnismäßig" gestalten. Auch über den Umgang und der eventuellen Bevorzugung mit konzerneigenen Diensten und Produkten sowie über den Umfang der erhobenen Daten muss laut Berichtsentwurf informiert werden. Der HDE erkennt in diesem Entwurf durchaus das Potenzial in manchen Fällen bestehendes Ungleichgewicht zwischen Händlern und Plattformen zu beseitigen. Die Forderungen im Bereich Fairness, Transparenz und Datenzugang bleiben im EP Entwurf erhalten. Der HDE weist aber darauf hin, dass der Fokus auf Verbraucherinteressen deplatziert wirkt, da es sich bei diesem Entwurf um eine B2B-Regulierung handelt.
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 | | Bundesrat: Gesetzesentwurf zum Umsatzsteuerbetrug |
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| Vergangene Woche wurde der Gesetzesentwurf zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs beim Verkauf über Online-Plattformen im Bundesrat diskutiert. Der stellvertretende HDE-Geschäftsführer Stephan Tromp begrüßt grundsätzlich das Vorhaben der Regierung auch Onlinehändler aus Nicht-EU-Ländern in die Pflicht zu nehmen und so Umsatzsteuerbetrug entgegenzuwirken. Doch "der aktuelle Gesetzesentwurf schießt stellenweise über das Ziel hinaus. Da entsteht neue Bürokratie für Plattformen und Händler, die schwer zu rechtfertigen ist." so Tromp. Die Praktikabilität der neuen Aufzeichnungspflicht, welche auch für inländische Plattformbetreiber gilt, muss weiterhin sichergestellt werden. Zudem fordert der HDE die Stärkung der Zollbehörden, um die korrekte Abführung der Einfuhrumsatzsteuer zu gewährleisten
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 | | Konsumbericht 2018: Der Handel muss sich an die Gewohnheiten der Millenials anpassen |
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| Laut einem Konsumbericht 2018 von Consors Finanz verbindet die Generation der Millenials ihr analoges Einkaufserlebnis ganz selbstverständlich mit digitalbasierten Services. Die 18 bis 35-jährigen, die in der Verbraucherstudie befragt wurden, sind mit der digitalen Welt groß geworden und nutzen ihr Vorteile auch beim Einkaufen. So vergleichen über die Hälfte von ihnen (56 Prozent) im stationären Handel per Smartphone die Preise und fast ebenso viele (51 Prozent) legen hohen Wert auf die Empfehlung anderer Verbraucher im Internet. Der stationäre Handel ist für die junge Generation nicht wegzudenken. Besonders der Kauf von Lebensmitteln passiert weitestgehend in der realen Welt und 78 Prozent der befragten gehen gern in große Lebensmittemärkte. Es geht für die Millenials vor allem darum, den stationären Handel mit den Möglichkeiten der digitalen Welt bequemer und preisgünstiger zu gestalten. Der Handel kann dies für sich nutzen und so diese Zielgruppe noch besser erreichen.
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 | | HDE-Herbstpressekonferenz: stationäre Händler profitieren vom Online-Boom |
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| Auch bei der HDE-Herbstpressekonferenz in der vergangenen Woche in Düsseldorf stand das Thema Handel 4.0 im Mittelpunkt. Mit Nachdruck weißt der HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth auf die Relevanz von Online-Handel und die Chancen der Digitalisierung für den Einzelhandel hin."Fast jeder fünfte Betrieb verkauft über zehn Prozent seiner Waren im Internet. Fast zwei Drittel der Unternehmen rechnen mit steigenden Onlineerlösen im laufenden Jahr." so Genth. Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben fordert der HDE die Politik auf, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen um Spielräume für Innovationen zu lassen. Der HDE-Hauptgeschäftsführer sprach sich erneut für eine innovationsfreundliche Politik und gegen Überregulierung aus.
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 | | NEOCOM 2018: Multi- und Omnichannel-Handel im Fokus |
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| Vom 23.-24. Oktober 2018 findet die diesjährige NEOCOM im Kameha Grand in Bonn statt. Mit starken internationalen Keynotes und hochrangigen Best Cases aus Multi- und Omnichannel bildet die NEOCOM die Leitplattform in diesem Bereich und bietet exklusiven Zugang zu Innovationen und Inspirationen. Das Themenspektrum deckt dabei alle Bereiche von Technologie, Daten, Logistik, Plattformen & Marketplaces, Commerce anywhere & anytime und Megatrendsfür den digitalen Handel ab . Zudem werden im Rahmen der NEOCOM Night die Branchenpreise in den Kategorien NEO Excellence in Multichannel und NEO Personality of the Year verliehen.
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 | | Jetzt anmelden: Forum Handel 4.0 zum Thema "Innenstadt Logistik" |
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| Wie kommt das Paket zukünftig zum Kunden? Diese Frage wird am 5. November 2018 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Forum Handel 4.0 von Experten aus Politik und Wirtschaft diskutiert. Mit wachsendem Ausbau des Online-Handels steigt die Anzahl der Paketlieferung bis 2020 auf prognostizierte 4 Milliarden Sendungen. Wie sollen Logistikdienstleister und Innenstädte mit dieser Belastung umgehen? Was sind die Lösungsvorschläge? Teilen Sie Ihre Meinung mit den Gästen und diskutieren Sie mit uns im Telefónica Basecamp in Berlin.
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