  | Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier. | | Ausgabe vom 12.12.2025 für unknown@unknown.invalid
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| Liebe Leser, wir freuen uns Ihnen die Ausgabe November 2025 des HDE-Newsletters Standort- u. Verkehrspolitik zuzusenden. Ihr Michael Reink Bereichsleiter Standort und Verkehr
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 | |  |  | | HDE-Newsletter Standort & Verkehrspolitik |  |  |
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| Aus dem Inhalt:
45. Urbanicom Studientagung 27./28. Oktober 2025, Köln "Highstreetreport 2025 - Welche Nutzungsfunktionen sollte die Highstreet zukünftig erfüllen? (Um-)Nutzungsstrukturen und Wirtschaftlichkeit" „Neue Herausforderungen für das Besondere Städtebaurecht - Umsetzung von Wärmewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende im Gebäudebestand“ BTE-Umfrage: Online-Verkäufe oft unwirtschaftlich „Mobilitätswende mit Gegenwind“ „Autonomer ÖPNV: Zukunft gestalten, Mobilität sichern“ „Kirchen – Nicht aufgeben, umnutzen!“ Studie zur kommunalen Grundfinanzierung (Studie der Friedrich Ebert Stiftung) Innenstädte im Umbruch (Erkenntnisse aus dem BBSR-Forschungscluster) HDE-Weihnachts-Pressekonferenz 2025
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| | 45. Urbanicom Studientagung |  |
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| Die 45. Ubanicom Studientagung fand in diesem Jahr in den Räumen der REWE Zentralorganisation in Köln statt. Unter dem Motto: „Alles Geld – oder? Rahmenbedingungen für die Transformation der Innenstädte“ diskutierten wir mit Vertretern der Wirtschaft, der öffentlichen Hand und Wissenschaftlern. Finden Sie die freigegebenen Vorträge unter dem eingefügten LINK.
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| | "Highstreetreport 2025 - Welche Nutzungsfunktionen sollte die Highstreet zukünftig erfüllen? (Um-)Nutzungsstrukturen und Wirtschaftlichkeit" |  |
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| Der Report bildet spannende Perspektiven von Fachexpert:innen aus der Branche rund um Immobilien und Einzelhandel zur Nutzungsfunktion der deutschen Highstreets ab. Bereits 2024 wurde eine erste Ausgabe des Highstreetreports (Fokus: Was macht die Highstreet von heute aus? Strukturdaten und Frequenzen) veröffentlicht. Der Report wird ab September nun fortlaufend vermarktet.
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| | „Neue Herausforderungen für das Besondere Städtebaurecht - Umsetzung von Wärmewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende im Gebäudebestand“ |  |
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| Wärmewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende: Der Gebäudebestand steht im Zentrum der Stadtentwicklung. Das besondere Städtebaurecht bietet dabei das baurechtliche Instrumentarium für die Entwicklung und Umgestaltung des Bestands. Wie kann es optimal eingesetzt werden? Der Neubau spielt für die Städte eine eher untergeordnete Rolle. Die großen Herausforderungen der Stadtentwicklung liegen im Gebäudebestand. Für die Transformation zu gerechten, grünen und produktiven Städten (vgl. Neue Leipzig Charta) bedarf es großer Anstrengungen, um die Wärmewende, die Klimaanpassung und die Mobilitätswende zu bewältigen.
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| | BTE-Umfrage: Online-Verkäufe oft unwirtschaftlich |  |
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| „In den letzten Jahren haben viele Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte ihre Online-Verkaufsaktivitäten forciert – oftmals als Reaktion auf die Corona-Schließungen bzw. -Beschränkungen. Eine Mehrheit will sich aber weiterhin allein auf den stationären Verkauf konzentrieren. Die aktuelle BTE-Unternehmerumfrage aus dem Januar zeigt jedoch, dass die Quote der Ablehner je nach Verkaufsformat bzw. -kanal differiert. Einzelheiten: ? Einen eigenen Webshop hatten vor dem Jahr 2022 bereits 35 Prozent der Umfrageteilnehmer, fünf Prozent haben ihn im letzten Jahr eingerichtet. Weitere fünf Prozent sind noch in der Planung eines Webshops, aber eine Mehrheit von 56 Prozent lehnt einen eigenen Webshop derzeit ab. Den Verkauf über Social-Media-Kanäle haben vor 2022 bereits 31 Prozent praktiziert, ein Prozent hat 2022 damit begonnen. Für die Zukunft vorgesehen ist dies bei 14 Prozent der Umfrageteilnehmer, 54 Prozent haben keine entsprechenden Pläne. Über Online-Plattformen verkauften vor 2022 bereits 49 Prozent der befragten Händler, ein weiteres Prozent ist letztes Jahr dazu gekommen. Demnächst einrichten wollen diesen Vertriebsweg weitere vier Prozent, aber 46 Prozent lehnen den Verkauf über Plattformen aktuell ab.
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| | "Mobilitätswende mit Gegenwind“ |  |
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| Der Verkehrswandel ist zentral für eine nachhaltige Stadtentwicklung, stößt jedoch bei konkreten Maßnahmen wie dem Wegfall von Parkplätzen oder Zufahrtsbeschränkungen häufig auf heftigen Widerstand. Das Seminar zeigt Wege auf, wie Kommunen konstruktiv mit Konflikten und Emotionen umgehen können. Mit Blick auf die Klimakrise und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss auch im Bereich Mobilität ein Wandel stattfinden, soviel ist allgemein bekannt – und erfährt in der Theorie auch eine breite Zustimmung. Geht es dann jedoch um konkrete Maßnahmen vor Ort, sieht es mit der Zustimmung häufig schon ganz anders aus. Insbesondere wenn Kfz-Parkplätze verschwinden, Fahrspuren wegfallen oder Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte Quartiere eingeführt werden, regt sich in vielen Kommunen lauter Widerstand. Hiervor schützt auch eine ausgiebige Bürger:innenbeteiligung nicht immer. Unterschriften werden gesammelt, Poller verschwinden, Infrastrukturelemente werden beschädigt und Klagen angestrebt. Mittlerweile haben umstrittene Verkehrsprojekte sogar Kommunalwahlen entschieden.
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| | „Autonomer ÖPNV: Zukunft gestalten, Mobilität sichern“ |  |
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| Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist aktuell mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehört der Fachkräftemangel ebenso wie oftmals unsichere Finanzierungsperspektiven? Dies erschwert es in verschiedenen Kommunen, den öffentlichen Verkehr im vorgesehenen Umfang aufrechtzuerhalten und so die Daseinsvorsorge sicherzustellen oder gar eine attraktive Mobilitäts-alternative zum Privat-Pkw zu bieten. Hoch- bzw. vollautomatisierte (im Folgenden „autonome“) Verkehre könnten perspektivisch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und den ÖPNV langfristig wirtschaftlicher betreiben zu können.
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| | „Kirchen – Nicht aufgeben, umnutzen!“ |  |
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| Bereits seit dem Kriegsende gehen die Mitgliederzahlen der beiden großen Volkskirchen aus verschiedenen Gründen zurück. Immer weniger Menschen besuchen regelmäßig Gottesdienste. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich dieser Rückgang erheblich beschleunigt. In der Folge geht die Auslastung von zahlreichen der bundesweit über 40.000 Sakralbauten weiter zurück. Beispielsweise geht man für NRW von bis zu 3.000 Gebäuden sowie für das gesamte Bundesgebiet von bis zu 20.000 Gebäuden aus, die obsolet werden könnten oder es bereits geworden sind. Was also tun mit diesen Gebäuden, denen auf lokaler Ebene oft auch eine wichtige Rolle als gemeinwohlorientierter Ort zukommt?
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 | |  |  | | Kommunale Grundfinanzierung |  |  |
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| | Studie zur kommunalen Grundfinanzierung |  |
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| Studie der Friedrich Ebert Stiftung
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| "Das Gutachten bestätigt den allgemeinen Eindruck: Die finanzielle Situation der Kommunen spannt sich merklich an. Gründe hierfür sind der starke Anstieg der Personalausgaben sowie Ausgaben für soziale Leistungen. Um Empfehlungen für die Neuordnung der Gemeindefinanzierung zu geben, ist es deshalb erforderlich, genau zu verstehen, wie sich die kommunalen Einnahmen und Ausgaben konkret entwickelt haben und was die treibenden Kräfte dieser Entwicklung waren. Genau dieser Fragestellung geht das vorliegende Gutachten nach und leitet aus den gewonnenen Erkenntnissen Handlungsvorschläge ab.(…)“
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 | |  |  | | Forschungscluster Innenstädte |  |  |
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| | Innenstädte im Umbruch |  |
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| Erkenntnisse aus dem BBSR-Forschungscluster
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| „Die Zukunft unserer Innenstädte ist zu einer zentralen Herausforderung der Stadtentwicklung geworden. Spätestens die Coronapandemie hat den Blick geschärft für die tiefgreifenden Umbrüche, denen zentrale Lagen in Städten ausgesetzt sind. Im Rahmen des ExWoSt-Forschungsclusters „Innenstädte“ haben mehrere Studien des BBSR wichtige Aspekte der Innenstadtentwicklung untersucht. Die Veröffentlichung bietet eine Zusammenschau ausgewählter Forschungserkenntnisse, die in der Legislaturperiode 2021-2025 entstanden sind. In den Forschungsprojekten wurden aktuelle Trends und Herausforderungen aufgegriffen – von der Umnutzung ehemaliger Kaufhäuser über die Rolle junger Menschen bei der Gestaltung urbaner Räume bis hin zu neuen Formen produktiver Arbeit in Innenstädten. Auch die Auswirkungen des Onlinehandels auf stationäre Geschäftsmodelle wurden analysiert. Weitere Studien haben sich mit Möglichkeiten zur Umnutzung von Bestandsgebäuden und Maßnahmen zur Verkehrsreduktion befasst. Parallel dazu widmeten sich Projekte der Weiterentwicklung integrierter Stadtentwicklungskonzepte und innovativen Beteiligungsformaten – analog wie digital. (…) Die Zusammenschau bietet dazu vielfältige Anregungen.“ab.(…)“
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| | HDE-Weihnachts-Pressekonferenz |  |
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| Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist 2025 ein verlorenes Jahr. Die Herbstprognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute zur Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes liegen nur leicht oberhalb der Nulllinie. Die Hoffnungen liegen nun auf dem kommenden Jahr, für das immerhin ein Wirtschaftswachstum von etwa einem Prozent erwartet wird. Der Grund für dieses kleine Plus sind in erster Linie die hohen Ausgaben für Infrastruktur und Rüstung, die mit Schulden finanziert werden. Eine strukturelle Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbirgt sich dahinter kaum. Gleichzeitig bleiben die konjunkturellen Risiken bestehen. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum im kommenden Jahr steht also auf schwachen Füßen, ist in der Höhe überschaubar und nicht das Ergebnis eines wirklichen konjunkturellen Umschwungs. Für die Bundesregierung besteht insofern die Aufgabe, für den Wirtschaftsstandort Deutschland wachstumsfördernde Rahmenbedingungen zu setzen. Die Stimmung der Unternehmen bleibt vor diesem Hintergrund bescheiden. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Oktober zwar leicht gestiegen, eine spürbare Belebung der deutschen Wirtschaft ist aber nicht in Sicht. Auch die Lage im Einzelhandel wird von den befragten Unternehmen vielfach als schlecht eingeschätzt.
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| Impressum: Handelsverband Deutschland (HDE) e.V. Am Weidendamm 1A 10117 Berlin » Kontakt » Webseite
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